Freitag, 25. Juli 2008

Wieder eine Woche rum

Das ist wohl das deutlichste Indiz dafür, dass ich endgültig in den Alltag übergegangen bin: Es ist schon wieder eine ganze Woche rum und ich hab's gar nicht richtig mitbekommen. Letztes Wochenende waren wir bei einem deutschen Paar zum Brunch eingeladen. Wir haben sie über fünf Ecken (Bekannte von Bekannten ...) kennen gelernt. Die sind beide sehr nett und wir werden in Kontakt bleiben (unsere ersten echten Freunde, die wir in Neuseeland kennen gelernt haben!). Sie sind beide (selbstverständlich) auch in der IT-Branche, wie alle Deutschen, die man in Neuseeland trifft. Heute Abend hatten wir außerdem unsere Nachbarn zu Besuch. Wir haben uns Sushi geholt und eine Flasche Wein getrunken. War auch ganz nett. Wir haben mittlerweile also auch sowas, wie ein soziales Leben.

Gestern war wieder Fußball-Abend und wir haben wieder gewonnen. Diesesmal war's etwas knapper: 9:8. Aufgrund meiner sechs Tore, hat mein Chef gemeint, das Team heiße ab jetzt 'Manuel & Friends'. Ich kann jedem nur empfehlen irgendwo hinzugehen, wo furchtbar schlecht Fußball gespielt wird. Man sieht selber einfach so viel besser aus.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Servus ihr Beiden!
Ole ole ole, super Manuel, oder muss man dich ab jetzt Fußballgott nennen!?!? :-)
Gibts in Neuseeland eigentlich auch doppelte Staatsbürgerschaft, denn dann schaffst dus ja vielleicht noch in die Nationalmannschaft!?
Ich flieg ja im September mit Manuel, Harry und Choco nach USA/Kanada und gestern haben wir beschlossen, dass wir nächstes Jahr nach Neuseeland fliegen, also halt dir schon mal 3 Wochen frei, dass du uns die geheimsten Plätzchen zeigen kannst :-)...und die brasilianische Fußballgöttin möchten wir dann auch kennenlernen :-)

Manuel hat gesagt…

Doppelte Staatsbürgerschaft gibt es, ja. Aber das Vaterland zickt da in der Regel rum. Man muss entweder die deutsche Staatsbürgerschaft ablegen, oder einen driftigen Grund haben, warum man die neuseeländische haben muss. Zum Beispiel, weil man für den neuseeländischen Staat arbeiten möchte, oder sowas.

Hört sich gut an, schaut's nur vorbei.