Nicole arbeitet seit vier Wochen am Hobbit. Ja, ich weiß, ich hätt's schon eher hier mal publik machen sollen. Aber irgendeinen Vorteil müssen die Leute ja haben, die ab und an mal anrufen. (Vorsicht Zaunpfahl!) Natürlich gibt's aber schon wieder die ersten (oder zweiten und dritten) Querellen. Aktuell sorgen der Streik der australischen Schauspielergewerkschaft für Aufruhr. Gestern dann der bisherige Höhepunkt in dieser Angelegenheit. Nicole und Co. waren bei einer Demo gegen den Abzug des Films in Wellington unterwegs. Stand heute ist, dass der Film zwar seit diesem Wochenende grünes Licht von Warner Brothers hat, Peter Jackson gibt nun doch den Regisseur, der Film wird in 3D gedreht, die Dreharbeiten wahrscheinlich irgendwo in Osteuropa stattfinden, wobei die Szenen in Hobbiton in Neuseeland gedreht werden. Special effects bleiben wohl auch bei Weta hier in Wellington. Falls der Film wirklich irgendwo nach Übersee geht, wäre dies ein weiterer Sargnagel für Neuseeland's Filmindustrie. Noch nicht der letzte, aber mit Sicherheit ein schwerer. Nicht zuletzt deshalb werden aus neuseelaendischer Sicht auch politische Hintergründe für den Streik der australischen Schauspielergewerkschaft vermutet. Denn auch in Australien stehen die meisten Filmstudios derzeit leer. Alles in Allem ist einiges geboten und wie immer gilt: Nix G'wiss woas ma ned.
Donnerstag, 21. Oktober 2010
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1 Kommentar:
Eieiei, hört das den nie auf. Ist ja nicht mehr schön.
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