Dienstag, 23. Dezember 2008

Urlaub

Morgen ist mein letzter Arbeitstag bevor ich mich in meinen wohlverdienten Urlaub verabschiede. Das heißt für euch, ihr werdet auch hier höchstwahrscheinlich in den nächsten dreieinhalb Wochen nix von mir hören. Nicole und ich fliegen nämlich nach Aussie. In Brisbane besuchen wir Ann und Manu, die am Sonntag dort aus München angekommen sind und sich dort dauerhaft niedergelassen haben (werden). Ich treff mich dann am zweiten Januar mit Manfred in Sydney, der dort ein "Praktikum" absolviert hat. Das Praktikum ist in Anführungsstriche, weil die meiste Zeit mit Reisen verbracht hat. Recht so! Daniel und ein Freund von ihm kommen aus der Heimat angereist, und zusammen machen wir dann eine kleine Tour die Ostküste hoch nach Cairns.

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In diesem Sinne wünsch ich euch allen schöne Feiertage und a guads Neis. Ich hoffe das Lesen meiner Beiträge war soweit einigermaßen interessant und dass ich euch damit nicht komplett fremd werde. Ich kann euch versichern: Ich bin immer noch der Alte, halt nur auf der anderen Seite des Planeten.

Sonntag, 21. Dezember 2008

4 Waidler, 4 Zeitzonen, 1 Schafkopf

Heute wurde Schafkopfgeschichte geschrieben: Florian Greiner, Manfred und Michael Meininger und meine Wenigkeit haben heute als erste 4 Waidler verstreut über den Globus Online-Schafkopf zelebriert. Das Ausmaß dieses historischen Moments ist überwältigend und kann von seinen Teilnehmern noch gar nicht vollständig begriffen werden. Ich fühle mich als Teil einer großen Errungenschaft.

Die Planungen für diese Mission begannen bereits Anfang des Jahres. Die Crew wurde an streng geheimen und stragetisch wichtigen Punkten auf dem Erdball platziert und war zunächst damit konfrontiert die dortige Basis aufzubauen. Manfred Meininger wurde nach Sydney, Australien entsandt, Michael Meininger reiste nach Vancouver, Kanada und ich selbst errichtete eine Basis in Wellington, Neuseeland. Vor zwei Wochen dann wurde ein erster Versuch (Codename: Oide) unternommen, der aber auf tragische Art und Weise scheiterte, da Manfred Meininger kurzfristig feststellte, dass er zu dem Zeitpunkt ja wieder mal auf Reisen war. Zusammen mit Christoph Hilz, der das heimische Schafkopfhauptquartier besetzte, machten wir aber das Beste aus der Situation und absolvierten einen außerordentlich erfolgreichen Testlauf, der jedoch von dilletantischen Mitspielern am Tisch überschattet wurde.

Aufgrund des Ausfalls von Christoph Hilz, der zu einem dringlichen Skiausflug beordert wurde, musste ein Ersatzmann gefunden werden. Aus tausenden Bewerbern wurde schließlich Florian Greiner auserkoren. Wie erwartet, spielte er seinen Part vorzüglich und fügte sich nahtlos in das Mannschaftsgefüge ein. Somit war der zweite Anlauf (Codename: Blaue) ein voller Erfolg.

Mein Dank gilt natürlich meinen Mannschaftskameraden
- Christoph Hilz (aka cheeseman)
- Florian Greiner (aka TschengPeng)
- Manfred Meininger (aka middaoidn)
- Michael Meininger (aka ja-da-sepp)
aber auch den Machern von Sauspiel.de durch deren harte Arbeit im Hintergrund diese Mission erst ermöglicht wurde.

Alle, die durch diese Großtat inspiriert wurden, sollten sich bei Sauspiel.de anmelden und mir Bescheid geben, um dieses außerordentliche Ereignis baldmöglichst zu wiederholen.

Die Spielzeit: sonntags
Vancouver: 23:00 Samstag (Mich)
München: 8:00 Sonntag (Du)
Sydney: 18:00 Sonntag (Mane)
Wellington: 20:00 Sonntag (I)

Sauspieler
Cheese: cheeseman
Flo: TschengPeng
Manfred: middaoidn
Manuel: kiwibeck
Mich: ja-da-sepp

Mittwoch, 17. Dezember 2008

Ein Wochenende in Aukland

Billy Joel war letztes Wochenende in Aukland und da Nicole sein größter Fan überhaupt ist, hatte ich ihr Tickets für sein Konzert zum Geburtstag geschenkt. Da die Security am Eingang Nicole ihre Kamera abgeknöpft hat, gibt es vom Konzert selber leider keine Beweis Fotos. Das Konzert war Sonntag Abend, wir sind aber schon Samstag morgens nach Aukland geflogen und hatten daher zwei Tage Zeit, um ein bisschen durch die Stadt zu bummeln. Die folgenden Fotos zeigen Aukland vom Sky Tower aus. Der Sky Tower ist der Fernsehturm von Auckland und ist mit seiner Höhe von 328 Metern das höchste Gebäude der südlichen Hemisphäre.
Aukland wurde inmitten von nicht weniger als 48 Vulkanen gegründen. Einen der prägnantesten inmitten der Stadt kann man auf diesem Bild sehen.
Auklands Harbour Bridge
Nicole genießt kostenlosen Starbucks Kaffee. Den ganzen Schluck.Da Aukland um einiges flacher ist als Wellington gibt es dort viel mehr und größere Parks.
Am Samstag Abend war in einem der Parks ein Open Air.

Mittwoch, 3. Dezember 2008

De staade Zeit

Ihr habt es warscheinlich an der Häufigkeit der Einträge in den letzten Wochen gemerkt: Es ist zur Zeit nicht wahnsinnig viel los. Und obwohl ich immer gerne hier über was berichte, möchte ich natürlich die hohe Qualität der Einträge nicht darunter leiden lassen, indem ich über Belanglosigkeiten schreibe (wie in diesem Beitrag). Was die weihnachtliche Stimmung anbelangt, kommt die bei mir nicht so richtig auf. Ich bilde mir ein das liegt am Grillen in kurzer Hose und T-Shirt bei prallem Sonnenschein. Aber das ist nur eine Vermutung. Da hilft es natürlich, wenn man von seiner Mama eine großes Paket Heimat in Form von Plätzchen geschickt bekommt. An dieser Stelle noch mal ein herzliches Danke. Bei der Größe des Pakets ist es kaum zu glauben, aber ich habe schon die Hälfte verzehrt. Etwas gibt es aber dann doch zu berichten: ICH habe mittlerweile alle Sachen für die Bewerbung für eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung zusammen. Was jetzt noch fehlt ist NICOLES Uni-Zeugnis und ihr amerikanisches polizeiliches Führungszeugnis. Wer hätte gedacht, dass ich dieses Rennen gewinne...? Ich weiß ja, dass Nicole ein bisschen nachlässig ist mit organisatorischen Sachen, aber diese Woche hat sie mich dann doch wieder mal überrascht. Da sie nach ihrem Abschluss an der Uni direkt nach München gezogen ist, konnte ihr Zeugnis von der Uni nie zugestellt werden und sie hat es tatsächlich in den letzten ZWEI JAHREN nicht fertig gebracht, sich darum zu bemühen ihr Zeugnis zu bekommen. Also das ist selbst für nicolsche Ausmaße eine respektable Nachlässigkeit, wie ich meine, und hat sich von meiner Seite natürlich zu tiefste Verachtung verdient. Wahrscheinlich sind wir dann nächstes Jahr wieder daheim, wenn unser Visum ausläuft... :)