Montag, 15. Februar 2010

Bergziegen

Bergziegen sind gerade zu meinem Lieblingstier aufgestiegen. Gleich neben fliegenden Eichhörnchen. Mehr Bilder.

We are the champions...


Sons of Rambo - Skux as United
9:5 (3:4)

Und wieder eine für den Trophäenschrank (=Schlafzimmerkomode). In der Wiederauflage des Vorsaisonfinales haben wir uns heute Abend 9:5 (3:4) gegen Skux as United durchgesetzt. Nach einer durchaus durchwachsenen Saison mit 5 Niederlagen in 15 Spielen und einem Unentschieden gegen unseren Finalgegner sind wir gerade noch so in die Playoffs gerutscht. Skux hat die reguläre Saison mit satten 9 Punkten Vorsprung und einer beeindruckenden Tordifferenz von 119:58 mit Abstand als Erster abgeschlossen und blieb die komplette Saison ungeschlagen. Da war ein Erfolg dann nicht wirklich zu erwarten. Aber man muss halt die Leistung abrufen, wenn's drauf ankommt. Genau, des wär dann im Finale. Und da waren wir heute halt wieder ein bisserl cleverer und engagierter... Hehehe.

Kurze Bemerkung am Rande: Dies ist ein Jubiläumseintrag - der 100ste. Würdiger Anlass.

Mittwoch, 10. Februar 2010

Abel Tasman Coast Track

Nicole, Michelle und ich sind letztes Wochenende von Donnerstag bis Montag den Abel Tasman Coast Track von Marahau nach Wainui gewandert. Wir teilten uns die rund 50 Kilometer auf 5 Tage auf und hatten so ausreichend Zeit die traumhaften Strände zu genießen. Das Wetter war im Gegensatz zu Wellington einsame Spitze. Durchgehend blauer Himmel und 25 - 27 Grad.


Am Donnerstag sind wir von Wellington nach Nelson geflogen und haben dort noch kurz ein paar Lebensmittel eingekauft, bevor wir mit dem Bus zum Start des Wanderweges in Marahau gefahren sind. Am frühen Nachmittag gings dann endlich los. Abel Tasman Nationalpark.
Der Abel Tasman Coast Track ist berühmt für seine traumhaften Strände und macht seinem Ruf alle Ehre.

Die erste Nacht verbrachten wir in der Anchorage Hütte an diesem Strand.
Entlang des Weges muss man immer wieder Stellen durchqueren, die nur bei Ebbe passierbar sind, wie hier in Torrent Bay.
In Torrent Bay ist eine kleines Dorf mit Ferienwohnungen, das an diesem Strand liegt.
Nicole und Michelle schauen sich das nochmal von oben an (während sie ganz nebenbei eine kleine Verschnaufpause einlegen).

Am zweiten Tag überquerten wir außerdem diese Hängebrücke.
Ein Großteil des Weges führt durch Wald, was bei strahlendem Sonnenschein durchaus zu bevorzugen ist.
Sonnenaufgang nach unserer zweiten Nacht in der Hütte in Bark Bay.


Tonga Quarry
Onetahuti Bay. Der Hammer, oder?
Und es wird noch besser! Am Ende dieses Strandes war der perfekte Platz für Strandfußball. Und keine Mitspieler in Aussicht. Eieiei...

Awaroa Inlet
Die Awaroa Hütte. Unser Quartier für die dritte Nacht.

Anapai Bay.

Separation Point. Der nördlichste Punkt unserer Reise. Von hier aus konnte man auch gut den Farewell Spit sehen.
Von hier aus gings dann noch zur Whariwharangi Hütte, wo wir unsere letzte nach im Abel Tasman Nationalpark verbrachten. Am nächsten Tag holte uns unser Bus dann wieder in Wanui ab und brachte uns zum Flughafen Nelson. Dort hab ich mir dann nach vier Tagen Müsliriegel und Fertignudeln erst mal einen Schweinebraten gegönnt. Mit Sicherheit nicht so gut wie von der Mama, aber als erste ordentliche Mahlzeit nach vier Tagen durchaus schmackhaft.

Sonntag, 31. Januar 2010

Wechselstrom/Gleichstrom

Wir waren gestern beim AC/DC-Konzert im Westpac Stadium und es war der absolute Hammer. Ich bin so froh, dass ich diese Band noch live sehen durfte. Ein Erlebnis an das ich mich für immer erinnern werde. Am Donnerstag bekamen wir schon eine kleine Kostprobe. AC/DC gab ihr erstes von zwei Konzerten in Wellington und wir konnten sie in unserem Haus 7 Kilometer weg vom Stadium noch hören. Gestern also waren wir schon zeitig bevor die Tore geöffnet wurden am Stadium und sicherten uns Plätze in der ersten Reihe, oder wie man hier sagt, im Mush (zu dt.: Brei).

Das Gedränge war dann natürlich auch groß, als AC/DC endlich mit Runaway Train auf die Bühne kam. Angus war selbstverständlich in klassischer Schuljungenuniform.


Brian Johnson genießt es immer noch sichtlich und spürbar auf der Bühne zu stehen.
Mit seinen geschätzten 103 Jahren hat Angus dann noch ein wahnsinns 20 Minuten Gitarrensolo hingelegt. Hut ab.



We salute you.

Sonntag, 24. Januar 2010

Statistik

Als ich im Juli zu Hause war, war ich ziemlich beeindruckt, wie viele Leute über meinen Blog Bescheid wussten und ich habe auch jede Menge gutes Feedback bekommen. Danke dafür, es ist sehr motivierend zu wissen, dass auch jemand die Sachen liest, die ich schreibe. Da die meisten von euch eher stumme Leser sind und Kommentare nur von den wenigsten geschrieben werden, habe ich nach einem anderen Weg gesucht, um weiterhin dieses Feedback und damit die Motivation weiterzuschreiben zu bekommen. Und wo bin ich da fündig geworden? Natürlich, bei den Meistern der Datensammlung: Google höchstpersönlich. Google Analytics ist wirklich äußerst praktisch, um den Verkehr auf einer Webseite zu überwachen. Trotzdem möchte ich euch aber dazu auffordern mehr Kommentare zu hinterlassen. Damit werden die Einträge mehr zu einem Dialog und nicht nur eine Einwegnachricht. Es muss ja kein Roman sein, auch nicht übermäßig informativ; einfach nur ein Kommentar. Seit 2. August lasse ich nun Google Statistiken auf meinem Blog sammeln und heute möchte ich euch einen Einblick gewähren.

Seit 2. August waren 521 individuelle Leute (oder zumindest an 521 individuellen Rechnern) insgesamt 2689 mal auf diesem Blog und haben sich 4980 Seiten angeschaut.

Die meisten Besuche kommen natürlich aus der Heimat (2296 Besuche, 85%) gefolgt von den USA (234 Besuche, 9%) und Neuseeland (117 Besuche, 4%). Hier haben mich die vielen verstreuten einzelnen Besuche überascht. Die meisten von diesen waren aber dann doch nur einmal da. Wenn man mich nicht persönlich kennt, ist es dann wohl doch nicht so spannend.

Die meisten sind aber dann doch Wiederholungstäter. Nur 504 Besucher waren nur einmal da. Der Großteil hat zwischen 26-50 mal vorbeigeschaut und manche haben sogar über 200 Besuche.

Die meisten schauen mit einer überagender Regelmäßigkeit vorbei. 35% der Besuche passieren nicht mal 24 Stunden nach dem vorherigen Besuch. Tja, was soll ich da sagen? Wer einmal probiert hat, der will mehr...
Bei all dem Geprahle muss man natürlich schon auch anmerken, dass die meisten auch gleich wieder weg sind. 71% der Besuche sind nach 10 Sekunden auch schon wieder vorbei. Ich stell mir das ungefähr so vor: "Schau ma moi wos beim Kiwibeck Neis gibt. Owei na koa neier Eintrag... Naja schau ma moi d'Fussballergebnisse vom Wochenende namoi durch."