Mittwoch, 27. Oktober 2010
Wellingtonian Wiesn
Da alle Oktoberfestpartys in etwaigen Lokalen in den letzten beiden Jahren hier in Wellington immer ziemlich entäuschend waren, haben wir uns dieses Jahr dazu entschlossen unsere eigene Wiesn auszurichten. Nicole hat all ihr bajowarisch-kulinarisches Wissen in die Waagschale geworfen, um authentische Brezn und Obatzter zu zaubern.
Es wurden auch keine Kosten und Mühen gescheut: So haben wir von der deutschen Metzgerei in Nelson Weißwürste, Geselchtes, Hirschsalami, zig verschiedene Würstl, Schmalz, Streichwurst und so weiter einfliegen lassen. Und zwei Fässer Hofbräu Oktoberfestbier importiert aus München durften natürlich auch nicht fehlen.
Für etwas bayrische Unterstützung wurden außerdem Ann und Manu aus Sydney eingeflogen. Manu zapft hier grad das erste Fass.
Er hat auch dieses kleine Wunderwerk der Technik mitgebracht, das ein bezauberndes "Ein Prosit der Gemütlichkeit" spielt. Davon wurde ausgiebig Gebrauch gemacht.

Zunächst haben wir den Tag aber mit einem passenden Frühstück eingestimmt. Weißwürste und ein paar Schneider Aventinus Doppelböcke. Mmmmhhh...
O'zapft is. Bei Kaiserwetter in Wellington.
Ann und Neil genießen sichtlich das gute Wetter und ein kühles Bier. Neil war als Benno von Meißen verkleidet. Seines Zeichens Schutzpatron von München.
Die Oktoberfestpartyhits-CD lief in Endlosschleife mit Hits wie "Fiesta Mexicana" und "Ein Stern". Ich bin mir nicht ganz sicher ob das wirklich jeder genossen hat, aber wir hatten unseren Spaß.







So gegen fünf Uhr trudelten dann so langsam auch die restlichen Gäste ein. Laut Nicole waren so um die 20 Leute da.
Was soll ich dazu sagen...
Neue Bekanntschaften wurden gemacht...
... jeder Anlass wurde genutzt, um anzustoßen...
Ben zapft sich noch eine.



Manu hat sichtlich Freude mit diesen beiden Luftballons.

Hoit aus! Do is ma a bissl Gulaschsuppe daneben gegangen...

Immer eine gute Idee, wenn man betrunken ist. Leute auf der Tanzfläche auf den Arm nehmen.


Montag, 25. Oktober 2010
Neuseeland zeigt Flagge für den Hobbit
Am heutigen Labour Day sind Gesandte von Warner Brothers in Wellington, um mit Sir Peter Jackson die Zukunft des Hobbit zu diskutieren. Angeblich hat Warner Brothers das Vertrauen in den Standort Neuseeland aufgrund des angedrohten Schauspielerstreiks verloren. Um zu zeigen, dass ganz Neuseeland hinter dem Filmprojekt steht, finden heute in Auckland, Wellington, Christchurch, Hamilton, Matamata und Queenstown Kundgebungen statt.
Die Presseagentur Reuters schätzt, dass Neuseeland etwa 1,5 Milliarden Dollar durch die Lappen gehen würden, falls der Hobbit tatsächlich nicht in Neuseeland gedreht wird.
Die Presseagentur Reuters schätzt, dass Neuseeland etwa 1,5 Milliarden Dollar durch die Lappen gehen würden, falls der Hobbit tatsächlich nicht in Neuseeland gedreht wird.
Donnerstag, 21. Oktober 2010
Bye bye Bilbo

Sonntag, 3. Oktober 2010
Skyline Walkway
Neil und ich machten gestern an einem herrlichen Frühlingstag eine Wanderung von Karori nach Mt. Kaukau (hauptsächlich) entlang des Skyline Walkways. Auf dem Hinweg wählten wir aufgrund von Unachtsamkeit kurzzeitig eine andere Route, was aber mit Verlaufen überhaupt nix zu tun hat, sondern vielmehr unserem Entdeckungsdrang zuzuschreiben ist.
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