Donnerstag, 21. Mai 2009

Feijoas und Tomaten

Nicole und ich haben uns heute Abend über einen Teil unserer Feijoa-Ernte hergemacht. Feijoa, im Deutschen auch Brasilianische Guave genannt, ist in Neuseeland ein relativ populäres Gartengewächs und wird wie eine Kiwi gegessen. Laut Wikipedia schmecken sie im Reifestadium ähnlich einer Mischung aus Ananas und Erdbeeren, leicht säuerlich und erfrischend. Ich persönlich finde, sie haben auch einen Hauch von Zitrone.














Bei mir geht's in der Arbeit grad mal wieder hoch her. Mein Projekt biegt so langsam auf die Zielgerade ein (mal wieder) und so steigt der Stressfaktor natürlich extrem, wenn mal wieder was komplett schief läuft. Zu allem Überfluss hat heute noch mein Teamleiter gekündigt was das Ganze wahrscheinlich auch nicht einfacher machen wird. Da bin ich natürlich heilfroh, dass ich diese Tomaten gefunden habe - die sind nämlich "perfekt für beschäftigte Leute".

Donnerstag, 7. Mai 2009

Eine gute und eine schlechte Nachricht

Wie üblich, erst mal die schlechte Nachricht: Nicole kommt mit in den Heimaturlaub im Juli. Wir haben gestern das Ticket gebucht. Sie fliegt zwar nicht wie ich über Singapur nach München, sondern über Hongkong, kommt aber zur gleichen Zeit in München an. Abflug ist dann auch wieder zur gleichen Zeit in München, Nicole hat aber auf dem Rückflug zwei Tage Aufenthalt in Hongkong (Neid!) während ich zurück in Wellington schon wieder schuften darf.

Ups, jetzt hab ich doch glatt die gute Nachricht zuerst geschrieben :) Also, jetzt wirklich die schlechte Nachricht. Nicole's Film ist endgültig abgesagt. Wir waren letztes Wochenende auf einer Geburtstagsfeier, auf der auch einige Leute aus der Filmbranche vertreten waren. Es gibt zwar keine offiziellen Aussagen (weil auch der Produzent mitlerweile seinen Hut genommen hat), aber Bekannte von Leuten auf der Geburtstagsfeier sind letzte Woche schon mit dem Abbauen der Sets beauftragt worden. Das Gute daran ist allerdings, dass jetzt endlich Gewissheit herscht und Platz gemacht wird für ein hoffentlich besser geplantes Projekt. Bis dahin wird Nicole wohl weiter halbtags für einen Hungerlohn bei Kathmandu arbeiten. (Spenden bitte auf das unten eingeblendete Konto)