Samstag, 31. Oktober 2009

Halloween-Vorbereitungen

Halloween iconImage via Wikipedia

Heute ist Halloween und Nicole, Michelle und Ich schmeißen eine Party bei uns zuhause. Als Vorbereitung auf mein Kostüm hab ich mir einen Bart stehen lassen.
Heute musste er dann (teilweise) runter. Das Endprodukt zeig ich euch dann morgen, wenn ich Bilder von der Party hochlade. Hier probiere ich gerade, wie mir ein schmaler Schnauzer stehen würde. Auf jeden Fall eine Option würde ich sagen.
Kürbisse
Fledermäuse
Spinnenplätzchen
Blutende Kerzen


Reblog this post [with Zemanta]

Sonntag, 25. Oktober 2009

Telefonieren nach Neuseeland

Advanced Mobile Phone Service, Inc.Image via Wikipedia

Nach mehrfacher Anfrage hier noch mal zum mitschreiben.
  1. Spottbillige Vorwahl bei tarif4you.de nachschauen (ein Link dazu ist auch in der linken Spalte)
  2. Wählen: Vorwahl + 0064 4 970 4283
  3. Sprechen
Das war's. Man muss sich nicht vorher per Email bei mir anmelden oder um Erlaubnis fragen. Am wahrscheinlichsten erwischt du mich, wenn du vormittags (deutscher Zeit) anrufst, da wir immer zwischen 10 und 12 Stunden voraus sind.
Reblog this post [with Zemanta]

Wanderung zu den Seehunden

Gestern haben Nicole und ich Michelle zu einer Wanderung nach Red Rocks genötigt, um die dortige Seehund-Kolonie zu besuchen. Die Spitze links unten auf der Karte.


View Larger Map

Erst haben wir uns in 'the bach' (zu dt.: Strandhaus) noch gestärkt...

... und dann haben wir uns auf den langen Weg gemacht.

Die Seehund-Saison neigt sich auch schon dem Ende entgegen. Es wird jetzt zu warm in Wellington. Vier Nachzügler haben wir aber dann doch noch gefunden.


Ich lass mir grad einen Bart stehen. Aber dazu mehr nächste Woche.

Dienstag, 20. Oktober 2009

Fondue beim Schweizer Klub

Meine schweizerische Kletterpartnerin Andrea liegt mir ja schon seit längerem damit in der Ohren, dass wir mal zum Fondue-Essen in den wellingtonischen Schweizer Klub mitkommen müssen. Da das Fondue ja ursprünglich aus der französchen Schweiz stammt, haben wir uns dazu natürlich gerne überreden lassen.

Zum Aufwärmen einen Glühwein. Da waren sie mir gleich sympatisch.

Das Fondue war auch allererste Sahne. Im Bild von mir aus im Uhrzeigersinn: Andrea, Nicole, Felix (Andrea's Freund) und Michelle.

Michelle und Nicole mit dem Präsidenten des Schweizer Klubs.

Freitag, 16. Oktober 2009

Dienstag, 13. Oktober 2009

Pia

Es gibt noch einen Neuankömmling zu begrüßen. Die meisten von euch wissen es natürlich: Dank meiner äußerst fruchtbaren Schwester bin ich ja schon seit geraumer Zeit Onkel. So fast ziemlich genau seit 13 Jahren (Mike, Alles Gute zum Geburtstag!!!). 13 Jahre, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Jetzt komm ich mir alt vor. Und seit heute bin ich also VIERFACHER Onkel. Nicole (also meine Schwester) hat heute die kleine Pia zur Welt gebracht. Pia ist 2570g schwer und 48cm groß, und ich bin ein bisschen traurig, dass ich sie als Onkel nicht mal halten kann. Auf jeden Fall möcht ich natürlich ganz herzlich gratulieren und hoffe, dass alles glatt geht.

Michelle

Michelle ist letzte Woche in Wellington angekommen. Dabei ist sie auf Nummer sicher gegangen, dass IHR Koffer nicht verloren geht...

Sie bleibt voraussichtlich für ein Jahr und wird in dieser Zeit bei uns wohnen. Als 'Makeup-Artist' möchte sie auch beim Film arbeiten. Ah ja, neueste Nachricht vom Hobbit: Es geht VIELLEICHT im Februar los. Genau, das ist der Monat gleich nach Oktober, November, Dezember und Januar. Vielleicht aber nur... und beim Jahr bin ich mir auch nicht ganz sicher.

Michelle hat schon während ihrer Studienzeit mit Nicole zusammengewohnt und die beiden sind daher ein eingespieltes Team. Von daher 'feit se nix'. Angereist aus Florida, war sie natürlich vom Wetter (siehe vorheriger Post) wenig beeindruckt und auch von den Treppen zum Haus ist sie nur mäßig angetan. Dafür ist sie letzte Woche das erste mal mit einem Linienbus gefahren und durfte auch schon ihr erstes Erdbeben miterleben.

Sie hat, wie jeder der nach Neuseeland zieht, auch ihren eigenen Blog HopScotchOnThRox angefangen. Den könnt ihr in Zukunft auch in der linken Spalte finden.

Sonntag, 4. Oktober 2009

Palmen-Anemometer



In Wellington gibt es zwei 'Arten' von Wind. Allgemein bekannt als 'ein Nördlicher' und 'ein Südlicher'. Wenig überraschend kommt der Nördliche aus dem Norden und bringt in der Regel warme Luft, wohingegen der Südliche kalte Luft aus der Antarktis mit sich bringt. Das heißt, wenn sich der Wind von einem Nördlichen in einen Südlichen dreht, wird's dementsprechend empfindlich kälter. So passiert heute. Einfach zu sehen an unserem Palmen-Windmesser im obigen Video verglichen mit dem von gestern.

Palmen-Anemometer:
  • Palme nach links = Nördlicher = warm
  • Palme nach rechts = Südlicher = kalt.
Was beim Südlichen in der Regel noch dazu kommt, ist ein ganz fieser Regen von der Seite. Brrrr.

Samstag, 3. Oktober 2009

Windy Wellington

Nie wieder zieh ich in eine Stadt, die das Attribut windig im Namen führt.

Meister des Gedränges

Wie ich Ende August ja schon erzählt habe, leite ich bei uns in der Firma zur Zeit ein Projekt bei dem ich Scrum als Vorgehensmodell eingeführt habe. Das Wort Scrum (zu dt.: Gedränge) kommt komischerweise von der neuseeländischen Nationalsportart Rugby, und beschreibt dort eine Spielsituation wobei jeweils 8 Spieler pro Team gemeinsam gegen das andere Team drücken. Scrum als Software-Entwicklungsprozess wurde aber keineswegs von Kiwis entwickelt, sondern von den beiden Japanern Ikujiro Nonaka und Hirotaka Takeuchi. Ob die Ahnung von Rugby haben, ist zwar zu bezweifeln, von agiler Software-Entwicklung dafür um so mehr.

Ende dieser Woche habe ich einen zweitägigen Kurs besucht und darf mich jetzt 'Certified Scrum Master' nennen.